Besondere Blicke auf die Stadtgeschichte

Die Ausstellungen der Geschichtswerkstatt zeichnen sich dadurch aus, dass eher unbekannte, vergessene oder verdrängte Themen präsentiert werden. Mit verschiedenen Partnern konnte die Werkstatt bisher folgende Projekte realisieren.

Die Geschichte der Frauenbewegung in Oberhausen erzählt die Ausstellung „Veränderung ist Frauensache“, die mit dem Verein Frauen helfen Frauen umgesetzt wurde.

Dass es Hausbesetzungen nicht nur in Berlin und Hamburg gegeben hat, vermittelt die Ausstellung „15 Jahre Hausbesetzungen in Oberhausen“, die mit vielen Interessierten aus der Szene erarbeitet werden konnte.

Anton Knizik, Giovanni Carollo und Ahmet Ürektür sind geläufige Namen aus unserer Nachbarschaft. Die Menschen dahinter erzählen gleichzeitig aber auch die Geschichte von Zuwanderung nach Oberhausen. Zusammengefasst haben wir dies in der Ausstellung „Ohne Migration kein Oberhausen“, die bei der Präsentation eine der ersten zum Thema Migration in NRW war.

Einen mutigen Querdenker würdigt die Werkstatt gemeinsam mit dem Katholischen Bildungswerk und erzählt das bewegte Leben und Wirken von Kaplan Joseph C. Rossaint. Als katholischer Geistlicher hat er gemeinsam mit Kommunisten und Sozialdemokraten Widerstand gegen den Nationalsozialismus geleistet. Dafür wurde er im so genannten Katholikenprozess zu Zuchthaus verurteilt.

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